Unsere Bewertung über den Grenzkog in Aventoft.
Die Nordseeküste und Nordfriesland haben viel zu bieten. In diesem Bereich stellen wir Ihnen die Umgebung näher vor.
In Dagebüll am alten Leuchtturm gibt es einen kleinen, aber feinen Hundestrand. Eingezäunt auf dem grünen Deich. Stellen Sie keine zu hohen Ansprüche. Von der Deicherhöhung ist der Abschnitt nicht betroffen.
April-Mai finden die Ringelganstage statt! Absolut sehenswert!
Das urtypische Fest der Friesen, immer am 21. Februar.
http://de.wikipedia.org/wiki/Biikebrennen
http://www.kleiner-kalender.de/event/biikebrennen/4401-nordfriesland.html
Ab Oktober wird in Dänemark in Krusmolle, die Weihnachtszeit eingeläutet. Das müssen Sie gesehen haben! Alle Tage geöffnet!
Und wer, nicht nur zur Weihnachtszeit, mal nach Tondern in die „Alte Apotheke“ reinschaut, der wird nicht glauben was es da alles gibt
Auch finden Sie in Nordfriesland in der Vorweihnachtszeit viele kleine Weihnachtsmärkte für die Zuhause noch gebastelt, gebacken und gekocht wird. Jedes größere Städtchen hält einen, manchmal kleinen, aber sehr liebenswerten Weihnachtsmarkt vor, wo Sie traditionell natürlich Glühwein trinken, aber auch die Spezialität, die eigentlich aus den Niederlanden kommt, die Poffertjes gemeinsam mit den Einheimischen bei einem "Klönschnack" genießen werden. Kennen Sie übrigens "Pförtchen"? Vielleicht mögen Sie das auch backen.
Viele kleine Weihnachtsmärkte in der gesamten Region.
Weihnachten im Norden, ein ganz besonderes und uriges Erlebnis.
Nolde Museum in Seebüll
Legoland, das Original
Am Forellensee
Rund um die Seenlandschaft in Horsbüll kann man auch wunderbar spazieren gehen.
In Dagebüll haben sich viele Lokale angesiedelt. Ein Besuch lohnt sich.
Sehr beliebt ist auch der "Wattwurm" in Niebüll, es sind viele andere Restaurants in der Stadt.
In Neukirchen wird der Gasthof FEGETASCH gelobt
In Klanxbüll die KLANXBÜLLER STUBEN und es sind einige andere Lokalitäten vor Ort.
Der Gasthof Südwesthörn steht direkt am Meer.
Sehr nett und hundefreundlich habe ich den Gasthof Grenzkog in Aventoft erlebt.
Weitere Ausflugsmöglichkeiten und Termine, sowie Gezeitenkalender finden Sie auf meiner Seite www.familie-und-nordsee.de
Spannende Entdeckungen kann man auch direkt vor der Haustür machen. Dabei hilft der Biologe Armin Püttger-Conradt mit einer Serie über die Naturschönheiten von Schleswig-Holsteins Kreisen und kreisfreien Städten. Heute in der achten Folge geht es nach Nordfiesland.
Es ist heiß, und der Blick ist weit. Doch über dem Meer wabert die Luft, und fast, als schwebten sie, sieht man aufgereiht wie kleine Planeten die Halligen. Nur wer ganz genau hinsieht kann erkennen, dass sich Häuser darauf befinden, ganz unwirklich, als handele es sich um Fata Morganas in der Wüste. Diese kleinen Welten sind so zauberhaft und anmutig, dass sie der Wirklichkeit kaum zu entsprechen scheinen. Gelangt man jedoch zu Fuss, sei es bei Ebbe über's Watt oder entlang eines Lorendammes auf ein solches Kleinod, ist man ergriffen vom Zauber des Inselchens, von den Seevögeln die einen umfliegen, von den wogenden Blütenteppichen, die sich mit dem Gras im Wind wiegen, von den tief eingeschnittenen Prielen. Und von der Warft, die sich aus dem Grün erhebt und eine kleine Welt aus Häusern, Miniaturgärtchen und Teich, dem Feting, bildet.
Bis zur Geest ist es fern. Nur an einer Stelle stossen die Sande bis an die Küste der Nordsee vor, ein Stück nördlich von Husum, der bunten Stadt mit seinen touristischen Angeboten und gefüllten Straßen. Von der grauen Stadt am Meer ist nichts geblieben, weder vom Grau noch vom Meer, denn dieses ist bereits weit nach Westen abgerückt, und nur am Binnenhafen kommt noch eine Vorstellung von der relativen Erreichbarkeit der See. Die Zeiten ändern sich, und wohl nicht allzu viele der unzähligen Besucher dieser nordfriesischen Metropole tragen die Dichtungen des großen Dichters und Schriftstellers Theodor Storm in Gedanken mit sich, und wenn doch, so sind es die Begriffe vom Schimmelreiter oder eben der grauen Stadt am Meer. Nur wer sich jedoch selbst auf Erkundung dieser fantastischen Landschaften Nordfrieslands macht, wird die Vorstellung davon spüren oder erahnen.
Immer wieder diese Weite. Als fährt man in die Unendlichkeit. Niebüll, der Zug nach Sylt. Imposante Kliffs, einsame Dünen. Überbleibsel der Eisenzeit. An Land, nahe der dänischen Grenze. Hoch schweben die weißen Wolken über dem grünen Land, der Blick erhebt sich in den blauen Himmel höher und höher, lässt die Gedanken schweifen, gibt Inspirationen. Die hatte nicht nur Rio Reiser, der sich in Nordfriesland niederließ und seine Musik textete, sondern auch einer, der die Landschaft des Nordens mit seinen Farben kongenial bannte: Emil Nolde, der berühmte Maler, der sich auf einer großen Warft ein wuchtiges Haus erbauen ließ, mit einem bunten Bauerngarten. Wer sich in der unendlichen Weite der Marsch dem Anwesen nähert, spürt bereits das oasenhafte, das imaginäre dieses entlegenen Ortes, der so viele Bilder des Künstlers offenbart.
Viele kleine geheimnisvolle Kunstorte, wo Natur und Kultur sich treffen, gibt es verstreut in Nordfriesland. Man muss sie entdecken. Die großen können nur stellvertretend sein für eigene Erkundungen. Denn das Natur und Kultur hier ineinander fließen, wird jedem bald klar. Der Weg nach Norderoog? Da wohnt keiner. Jedenfalls nicht fest über´s ganze Jahr. Von Hooge vorbei an Miesmuschelbänken nähert man sich der winzigen Hallig mit ihrer auf Stelzen errichteten Vogelwärterhütte. Unzählige Meeresvögel erheben sich und färben den Himmel in ein turbulentes Weiss, schneeflockengleich, ehe sie langsam zu ihren Nestern ins Grün sinken. Ganz ruhig liegt dagegen der Hauke-Haien-Koog.
Und Westerhever, dieser weit vorgelegene Leuchtturm mit seinen beiden Häusern, ganz am Ende von Eiderstedt. Ein Wahrzeichen, viel mehr als nur ein gewöhnlicher Turm, der einst den Schiffen den Weg wies.
Unbedingt zu empfehlen ist das Multimar Wattforum in Tönning. Diese naturkundliche Meeresinformations-Einrichtung lässt einem die Säugetiere des Meeres erst richtig nahe erscheinen, seien es Wale, Tümmler oder Seehunde. Und die unzähligen sonstigen Nordseebewohner dazu.
Und wer die ganz große Einsamkeit liebt, die frühen Abende und trüben Tage, die gewaltigen Wolken, bestehend aus Zugvögeln, die zu Millionen das Wattenmeer hinter den Deichen bevölkern, die Stürme und hohen Wellen, der kommt im Winterhalbjahr an die Küste, mit geeigneter Kleidung lässt sich dem schwersten Unwetter trotzen. Und wieder wird einem die Natur unendlich viel zu bieten haben. Vielleicht, ja ganz vielleicht, wird man nun auch dem Schimmelreiter begegnen. Weit draußen, auf den grauen nassen Watten, da könnte er reiten auf weißem Ross, vor den Schaumkronen der auflaufenden Flut.
Mit freundlicher Genehmigung des Autors
ARMIN PÜTTGER-CONRADT,
Biologe und Publizist
Am Badedeich in Südwesthörn können Sie das ganze Jahr bei auflaufendem Wasser, ca. 1 1/2 Stunden vor Hochwasser, schwimmen gehen. Die Gemeinde hält hier ein paar kostenlose Strandkörbe bereit und eine Süßwasserdusche, sowie unterhalb des Deiches Toiletten. Bei früher angesagtem Sturm wird auch früher alles abgeräumt.
Bitte achten Sie auf die Schafe, die auch im Sommer teilweise hier stehen und nehmen Sie Rücksicht auf die Tiere. Hunde müssen zwingend an die Leine.
Selbstgebackenen Kuchen genießen Sie jedes Wochenende im HANS MOMSEN Café in Fahretoft. Neben der alten Schule.
"To-olen-Slüüs" in Dagebüll Kirche bietet wunderbare Fischgerichte.
Das "Café an de Küst" in Dagebüll möchte Gäste verwöhnen und
das Restaurant "Neuwarft", das Restaurant "Austernfischer", "Lauri's Küstendiner", und das "Strandhotel"
In Dagebüll ist ein tolles Eiscafé.
Sehr hundefreundlich ist auch der Grenzkrog in Aventoft.
Direkt am Deich in Emmelsbüll steht der Gasthof Südwesthörn. Auch hundefreundlich.
Niebüll bietet abwechslungsreiche Lokalitäten, z.B. das kleine Restaurant "Wattwurm", der "Friesenhof", zwei griechische Lokale, ein italienisches und ein Eiscafé.
Der nächste Hundefutterladen in bekannter Größe ist in Husum. In Niebüll gibt es ein kleines Sortiment und auch in Leck.
Natürlich sind alle bekannten Supermärkte und Discounter hier angesiedelt, an Samstagen ist bis 20.00 Uhr geöffnet und in den Sommermonaten auch an den Sonntagen ab 11.00 Uhr.